Durchleutung / Fluoroskopie

Alles Wichtige zu dieser Untersuchung
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Eine Durchleuchtungs­untersuchung, auch als Fluoroskopie bekannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um Bewegungen von Organen und Strukturen im Körper in Echtzeit darzustellen.

Im Gegensatz zu statischen Röntgenaufnahmen, die ein einzelnes Bild des Körpers erzeugen, erlaubt die Fluoroskopie die kontinuierliche Beobachtung von Bewegungen, wie beispielsweise des Schluckvorgangs oder des Bewegungsablaufs der Gelenke.

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Berlin-Lichtenberg

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Wichtige Fragen

Während der Untersuchung liegen oder stehen Sie auf oder vor einem kippbaren Untersuchungstisch. Oberhalb des Tisches befindet sich eine Röntgenröhre.

 

Während der Untersuchung durchdringen Sie schwache Röntgenstrahlung. Detektoren messen die ankommende Strahlung und es wird ein Bild erzeugt, welches auf einen Monitor gleich betrachtet werden kann.

 

Mit Hilfe von Blenden wird der Strahlenkegel ausschließlich auf die zu untersuchende Region eingegrenzt. Damit wird die Strahlenbelastung für umliegende Körperregionen minimiert.

Angewendet wird die Durchleuchtung vorwiegend bei Untersuchungen:

  • des Magen-Darm-Traktes
  • des Schluckaktes
  • der Nieren- und ableitenden Harnwege
  • Venenuntersuchungen (Phlebographien)
  • Darstellung von Portsystemen
  • der Gelenke sowie
  • zur Lagekontrolle von Punktionsnadeln und Dünndarmsonden in Vorbereitung auf CT- bzw. MRT-Untersuchungen.

Je nach Untersuchung kann es notwendig sein Kontrastmittel anzuwenden.

 

Hierbei kommen durch die verschiedenen Arten von Untersuchungen unterschiedliche Kontrastmittel zum Einsatz. Alle in unserer Praxis angewandten Kontrastmittel sind speziell für Röntgenuntersuchungen entwickelt worden.

 

Sie können jod- oder bariumhaltig sein und werden in der Regel gut vertragen. Patienten mit einer Neigung zu allergischen Reaktionen können diese jedoch in seltenen Fällen auch auf Röntgenkontrastmittel entwickeln.

 

Sie sollten den Arzt oder die MTA über bekannte Unverträglichkeiten vor der Untersuchung informieren.

Frauen sollten während einer Schwangerschaft gar nicht bzw. nur in extremen Ausnahmefällen geröntgt werden. Sagen Sie dem Arzt vor der Röntgenuntersuchung, ob eine Schwangerschaft besteht bzw. vermutet wird.

 

Nach Röntgenverordnung ist der Arzt verpflichtet, die Frage nach einer Schwangerschaft zu stellen.

Jede Untersuchung unter Durchleuchtung erfordert ihre eigene, spezielle Patientenvorbereitung. Es wäre nicht sinnvoll alles aufzuführen, was eventuell beachtet werden müsste.

 

Je nach Untersuchungsart gibt es individuelle Informations- bzw. Fragebögen. Prinzipiell gilt jedoch für alle Durchleuchtungsuntersuchungen:

 

Sagen Sie dem Röntgenarzt oder Ihrem Hausarzt, wenn kürzlich bei Ihnen eine ähnliche Röntgenuntersuchung durchgeführt wurde.


Das Führen eines Röntgenpasses ist wünschenswert. Sollten Sie noch keinen Pass besitzen, fragen Sie in unserer Anmeldung nach. Legen Sie den Röntgenpass zu jeder Untersuchung vor.

Benötigt werden der Überweisungsschein und die Krankenversicherungskarte.

 

Sollten Sie Voraufnahmen oder sonstige Vorbefunde der zu untersuchenden Körperregion haben, bringen Sie diese unbedingt mit.