Computer­tomographie – CT

Alles Wichtige zu dieser Untersuchung
CT-Computertomographie-KEH-Berlin

Die Computer­tomographie ist eine spezielle Röntgen&shyuntersuchung, mit der Querschnittbilder des Körpers erstellt werden.

Mit deren Hilfe gelingt eine umfangreiche Darstellung der inneren Organe. Dadurch kann die Lage und Größe eines Krankheitsherdes dargestellt und genauer beurteilt werden. Während der Untersuchung rotiert eine Röntgenröhre um den Körper und erstellt die Aufnahmen.
Unsere Praxis verfügt über einen Vielschicht-Spiral-Computertomographen der Firma Siemens, welcher 64 Bilder pro Umdrehung liefert (64-Zeilen-Multislice-Spiral-CT). Die minimale Schichtdicke liegt bei 0,6 Millimeter. Das Gerät arbeitet mit einer geringen Röntgenstrahlung. Darüber hinaus wird die Dosierung der Röntgenstrahlung je nach Bedarf automatisch gesteuert, so dass nicht mehr Strahlung abgegeben wird als für die Untersuchung auch tatsächlich notwendig ist.

Patientenservice

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Wichtige Fragen

Die Untersuchung ist schmerzlos und dauert im Durchschnitt ca. 5 – 10 Minuten.

 

Während der Untersuchung werden Sie ständig überwacht. Über eine Sprechanlage sind Sie mit dem Praxispersonal verbunden.

 

Um möglichst exakte Bilder zu erhalten, ist es notwendig, dass sie ruhig und entspannt liegen. Jegliche Bewegung während der Untersuchung verschlechtert die Bildqualität.

 

Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, für etwa 10 sec. die Luft anzuhalten. Sollte das auf Sie zutreffen, wird es Ihnen vorher angesagt.

Ein Computertomographie (CT)-Scan wird durchgeführt, wenn eine detaillierte Darstellung von inneren Strukturen des Körpers erforderlich ist, die mit einer herkömmlichen Röntgenaufnahme nicht ausreichend sichtbar sind. Typische Anwendungsbereiche sind:

 

Akute Notfälle

 

Schlaganfall: Zur Erkennung von Hirnblutungen oder Durchblutungsstörungen.

 

Unfälle & Verletzungen: Bei Verdacht auf Knochenbrüche, innere Blutungen oder Organverletzungen.

 

Akute Brustschmerzen: Ausschluss von Lungenembolie, Aortendissektion oder Herzinfarkt

 

Diagnostik von Erkrankungen

 

Tumordiagnostik: Erkennung und Beurteilung von Tumoren (z. B. Lunge, Leber, Gehirn).

 

Lungenerkrankungen: Lungenentzündung, Lungenembolie, Fibrose oder COPD.

 

Neurologische Erkrankungen: Hirntumore, Blutungen, Hydrozephalus

 

Gefäßuntersuchungen (CT-Angiographie): Erkennung von Aneurysmen, Verengungen oder Thrombosen.

Entsprechend der Fragestellung Ihres Arztes und ihrer Beschwerden kann es erforderlich sein, dass während der Untersuchung ein Kontrastmittel in die Armvene gespritzt wird. Damit können bestimmte Gewebestrukturen besser dargestellt und beurteilt werden.

 

Das Kontrastmittel ist jodhaltig und speziell für Röntgenuntersuchungen entwickelt worden. In der Regel wird es gut vertragen. Während der Injektion kann es zu einem harmlosen Hitzegefühl kommen, welches nach wenigen Sekunden wieder abklingt.

 

Patienten mit einer Neigung zu allergischen Reaktionen können diese in sehr seltenen Fällen auch auf Röntgenkontrastmittel entwickeln. Sie sollten den Arzt oder die MTR über bekannte Unverträglichkeiten vor der Untersuchung in Kenntnis setzen.

 

Bei Untersuchungen des Bauch-/ Beckenbereiches (Abdomen) kann es notwendig sein, dass Sie zur Darstellung des Darmes vorher ein Mannitol-Wasser-Gemisch trinken. Insgesamt wird für diese Untersuchung ca. 1 Stunde benötigt.

Frauen sollten während einer Schwangerschaft gar nicht bzw. nur in extremen Ausnahmefällen mit einem CT untersucht werden. Sagen Sie dem Arzt vor der Röntgenuntersuchung, ob eine Schwangerschaft besteht bzw. vermutet wird.


Nach Röntgenverordnung ist der Arzt verpflichtet, die Frage nach einer Schwangerschaft zu stellen.

Jede CT-Untersuchung erfordert eine eigene, spezielle Vorbereitung. Die entsprechend auf Sie zutreffende wird Ihnen bei der Terminvergabe mitgeteilt.

 

Diabetiker die metforminhaltige Medikamente einnehmen, müssen diese 2 Tage vor bis 1 Tag nach der Untersuchung absetzen. Alle anderen Antidiabetika, wie z. B. Insulin, können weiter eingenommen werden.

 

Des weiteren müssen folgende aktuelle Blutwerte mitgebracht werden: TSH, Kreatinin.

 

Bei Patienten mit bekannter Schilddrüsenüberfunktion werden zusätzlich die Blutwerte T3 und T4 benötigt.

 

Dialysepflichtige Patienten sollten im Anschluss an die Untersuchung einen Dialysetermin vereinbart haben.

Benötigt werden der Überweisungsschein und die Krankenversicherungskarte.

 

Sollten Sie Voraufnahmen oder sonstige Vorbefunde der zu untersuchenden Körperregion haben, bringen Sie diese unbedingt mit.